In der gegenständlichen Malerei stellt sich bei mir einen ständigen Dialog zwischen Spontanität und
Kontrolle, Schöpfung und Zerstörung dar. Ich arbeite in Öl, Acryl, Wachs, Kreide, Kohle und
Baumaterialien mit einem gewissen Grad von unerwarteten Effekten. Der Prozess beinhaltet
gegensätzliche Kräfte, die zyklisch auf das Bild einwirken.
Ich experimentiere mit gewöhnlichen und ungewöhnlichen Materialien, Pigmenten, Beizen, Tuschen, Kohle, Schellack, Öl, Wandfarbe, verschiedenen Kreiden, Mehls, Sande, Bitumen, Wachs, Paraffin, Rost, Kaffeesatz, Strukturen mit Material wie Kordel, Fäden, Schnüren, Juteband, Gaze, Hanf und gebe allem ein Mitspracherecht...